Wärmetherapie

Die Wärmetherapie dient dazu, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung im Körper gezielt zu fördern. Durch Wärme entspannen sich Muskeln und Gelenke, was Verspannungen löst und die Beweglichkeit verbessert. Außerdem unterstützt die Wärme den Stoffwechsel und beschleunigt Heilungsprozesse in verletztem oder entzündetem Gewebe. Sie kann auch das allgemeine Wohlbefinden steigern und Stress abbauen. Wärmeanwendungen werden oft bei Muskelverspannungen, rheumatischen Beschwerden oder zur Vorbereitung auf physiotherapeutische Behandlungen eingesetzt. So hilft die Wärmetherapie, den Körper sanft zu regenerieren und Schmerzen zu reduzieren.

Menschen mit Muskelverspannungen
Wärme löst verhärtete Muskeln und fördert die Entspannung.
Patienten mit chronischen Schmerzen
Zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen oder Arthrose hilft Wärme, Schmerzen zu lindern.
Sportler und aktive Menschen
Vor dem Training lockert Wärme die Muskulatur und beugt Verletzungen vor.
Personen mit Durchblutungsstörungen
Wärme verbessert die Blutzirkulation und unterstützt die Regeneration.
Menschen mit Stress und Verspannungen
Die wohltuende Wärme wirkt entspannend auf Körper und Geist.

1. Vorbereitung und Anamnese Der Therapeut bespricht mit dem Patienten die Beschwerden und entscheidet, welche Art von Wärmebehandlung (z.B. Wärmepackung, Infrarotlicht, Wärmebad) am besten geeignet ist.

2. Erwärmung der betroffenen Körperregion Die gezielte Anwendung von Wärme erfolgt durch Wärmekissen, Rotlichtlampen oder Bäder. Die Temperatur wird so gewählt, dass sie angenehm und wohltuend ist, ohne die Haut zu verletzen.

3. Einwirkzeit Die Wärme wird für eine festgelegte Zeit (meist 15–30 Minuten) auf die schmerzende oder verspannte Stelle angewendet, um die Durchblutung und Muskelentspannung zu fördern.

4. Nachruhe und Nachbehandlung Nach der Wärmeanwendung sollte sich der Patient noch kurz ausruhen, damit sich die Wirkung entfalten kann. Oft folgen anschließend Dehnübungen oder weitere physiotherapeutische Maßnahmen.